GEBURTSFOTOGRAFIE

GEBURTS-FOTOGRAFIE

Warum Geburtsfotografie?

Die erste Reaktion auf die Frage, ob (neben meiner Begleitung als Hebamme im Kreißsaal) auch Fotografie gewünscht wird, ist oft sehr skeptisch. Wir Frauen fühlen uns grundsätzlich selten vor der Kamera wohl und können es uns beim besten Willen nicht vorstellen, unter Schmerzen, verschwitzt, in die Situation vertieft auch noch dabei fotografiert zu werden. Die Geburt eures Kindes fotografisch festgehalten zu haben, kann dir vor Augen halten, was du geschafft hast. Wie innig du und dein Partner durch die Geburt gegangen seid. Die Emotionen, wenn du dein Baby zum ersten mal in den Arm nimmst, den ersten Schrei hörst, das Durchschneiden der Nabelschnur wird für immer festgehalten.

Es kann dir dabei helfen, zu realisieren, was du geschafft hast, wie stolz du sein kannst, dass du Mutter geworden bist. Es kann dir helfen, Erinnerungslücken zu füllen.
Besonders bei schwierigen Geburten kann die Fotografie dir sehr dabei helfen, die Gefühle zu verarbeiten.

Ina May Gaskin, Hebamme (*)1941 sagt: “Wenn eine Frau bei der Geburt nicht aussieht wie eine Göttin, dann wird sie nicht richtig behandelt.“
Das kann ich zu 100% bestätigen. Eine Frau unter der Geburt ist wunderschön. Geburtsfotos verewigen die Momente deiner tiefen Kraft, deines Mutes über deine Grenze zu gehen, deine bedingungslose Liebe, wenn du dein Baby zum ersten Mal im Arm hältst.

Die fotografische Tätigkeit beeinträchtigt meine Arbeit als Hebamme in keinster Weise.

Der Frauenarzt

Die Hebamme